
Unsere Taschen oder wie alles begann
Es war einmal... ein kleines ledernes Kindergartentäschchen. Ausreichend Platz bot es für ein in Pergamentpapier gewickeltes Butterbrot und vielleicht noch für ein Äpfelchen. Dieses Täschchen hatte man gleich nach Ankunft im Kindergarten an seinen Garderobenhaken zu hängen.
Ertönte endlich der Gong für die Mittagspause, wären wir Kinder am liebsten sofort losgerannt, um unser ‘Veschber’, so nannte man das im Schwäbischen, von den Haken abzuhängen. Stattdessen mussten wir uns zügeln und uns gemächlichen Schrittes zur Garderobe bewegen, um anschließend unsere Plätze im Stuhlkreis einzunehmen. Erst dann durften wir voll freudiger Erwartung auswickeln, was die Mutter uns eingepackt hatte. (Höchst selten waren es übrigens damals die Väter, die die Vesperdose bestückten). Das Miteinander im Stuhlkreis hatte immer irgendwie was Feierliches.
Viele viele Jahre später, in alten Umzugskisten aufgestöbert, entdeckte dieses Täschchen das Licht der Welt wieder. Es sollte weiterleben und der mittlerweile etwas älter gewordenen Trägerin als Behältnis fürs Handy und den Schlüsselbund dienen. Aber leider nur so lange, bis die neuen großen Smartphones das Format dieses Täschchens sprengten...
Da entstand die Idee, das alte geschichtsträchtige Täschchen weiterzuentwickeln: die Geburtsstunde unserer Pilota.
Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute... in unterschiedlichen Formaten, aus unterschiedlichen Materialien von klein bis mittelgroß für E-Books und Smartphones der aktuellen Generation und groß für College-Blöcke und mehr.
Die Taschenfamilie bekommt laufend Zuwachs: von Mobillas, Tornistas, Jutas und anderen Accessoires.
Manufaktur Siebenberge
Tragbar und anziehend